BlogBlog ÜbersichtjailscriptportsoptFreeBSDLinksThermoskanne

Platz schaffen mit portsclean

Mit der Zeit wird der Platz auf der Festplatte immer kleiner, da kann man zum Beispiel mit pkg_cutleaves die Ports aufräumen oder mit portsclean den Portbaum säubern. Zuerst kann der Portbaum auf den neusten Stand gebracht werden, damit die veralteten Quellcodedateien gelöscht werden können. Dies kann man zum Beispiel mit cvsup machen. Danach einfach folgenden Befehl als root ausführen:

# portsclean -CDP 

-C Löscht alle Arbeitsverzeichnisse aus dem Portbaum

-D Löscht alle veralteten Quellcodedateien aus dem /usr/ports/distfiles Verzeichnis

-P Löscht alle veralteten Pakete aus dem /usr/ports/packages Verzeichnis


Mehr Informationen zu portsclean in der Manpage portsclean(1).

Related Entries:
Gespeicherte Optionen nach OptionsNG konvertieren
Ports-Subversion-Repository spiegeln
sysinstall-Ersatz für neuere FreeBSD-Versionen
Alte FreeBSD-Port Patchdateien aufsplitten
FreeBSD-Portbaum auf Fehler überprüfen
Comments (2)  Permalink

mySQL Datenbank sauber herunterfahren und auf Fehler prüfen

Um eine mySQL Datenbank sauber herunterzufahren ist folgender Befehl zu benutzen:

# mysqladmin shutdown -p

Danach muss das mySQL root Passwort eingegeben werden. Mehr Informationen zu mysqladmin mit:

# mysqladmin --help

Mit mysqlcheck kann die Datenbank auf Fehler überprüft werden:

# mysqlcheck -A -e -p

Die Option -A prüft alle vorhandenen Datenbanken und -e führt eine ausführliche Konsistenzüberprüfung durch. Mehr Informationen zu mysqlcheck mit:

# mysqlcheck --help
 Permalink

WEP-verschlüsseltes WLAN mit DHCP nutzen

Um in einem WEP-verschlüsselten WLAN beim Starten eine IP Adresse über DHCP zu erhalten, einfach folgende Zeile in /etc/rc.conf einfügen:

ifconfig_<WLAN Karte>="DHCP"

Danach die Datei /etc/start_if.<WLAN Karte> mit folgendem Inhalt erstellen:

ifconfig <WLAN Karte> wepkey <WEPkey> wepmode on ssid <SSID>

Wichtig: Den WEPkey in Hex angeben und auch das 0x am Anfang des Schlüssels nicht vergessen.

Die Bezeichnung der WLAN Karte ergibt sich aus dem verwendeten Treiber der Karte. Eine Übersicht über alle verfügbaren Netzwerkkarten und deren Bezeichnung kriegt man mit ifconfig -a.

UPDATE 14.11.05: Auf FreeBSD 6.0 hat es einige Änderungen bezüglich wlan und ath, gegenüber FreeBSD 5.4 gegeben.
Hier mehr dazu: http://blog.tigion.de/2005/11/10/wlan-mit-device-ath-unter-freebsd-60/
Danke an Mich für die Informationen.

Folgende Kerneloptionen werden auf FreeBSD 6.0 benötigt:

device wlan
device wlan_wep
/etc/start_if.<WLAN Karte> sieht auf FreeBSD 6.0 so aus:
ifconfig <WLAN Karte> wepkey 1:<WEPkey> wepmode on weptxkey 1 ssid <SSID>
Related Entries:
Gespeicherte Optionen nach OptionsNG konvertieren
Ports-Subversion-Repository spiegeln
sysinstall-Ersatz für neuere FreeBSD-Versionen
Alte FreeBSD-Port Patchdateien aufsplitten
FreeBSD-Portbaum auf Fehler überprüfen
Comments (6)  Permalink

Herausfinden zu welchem Port eine Datei gehört

Manchmal ist es ganz nützlich herauszufinden, zu welchem Port eine Datei gehört. Dies kann ganz einfach mit pkg_which gemacht werden.

# pkg_which <Datei> 

Falls ich also wissen will, aus welchem Port pkg_which ist:

# pkg_which pkg_which
portupgrade-20041226_7 portupgrade-20041226_8

Wenn man nach einer Datei sucht, die nicht aus einem Port stammt, ruft pkg_which which(1) auf und durchsucht PATH nach der Datei.

pkg_which befindet sich, wie oben herausgefunden, im sysutils/portupgrade Port. Zum Installieren einfach folgenden Befehl benutzen:

# cd /usr/ports/sysutils/portupgrade && make install clean

Mehr Informationen zu pkg_which in der Manpage pkgdb(1)

UPDATE 05.02.2007:

portupgrade wurde von sysutils in die neue Kategorie ports-mgmt verschoben. portupgrade kann nun wie folgt installiert werden:

# cd /usr/ports/ports-mgmt/portupgrade && make install clean
Related Entries:
Gespeicherte Optionen nach OptionsNG konvertieren
Ports-Subversion-Repository spiegeln
sysinstall-Ersatz für neuere FreeBSD-Versionen
Alte FreeBSD-Port Patchdateien aufsplitten
FreeBSD-Portbaum auf Fehler überprüfen
 Permalink

CPU throttling mit FreeBSD 6.0

Um das CPU throttling mit FreeBSD 6.0 nutzen zu können, einfach das cpufreq Kernelmodul laden:

# kldload cpufreq

Um das Modul direkt beim Hochfahren zu laden, einfach folgenden Eintrag in /boot/loader.conf machen:

cpufreq_load="YES"

In /etc/rc.conf müssen nun die benötigten Variablen gesetzt werden:

powerd_enable="YES"
powerd_flags="-a max -b min"

Danach den powerd Daemon als root starten:

# /etc/rc.d/powerd start

Ist der powerd_enable="YES" Eintrag in /etc/rc.conf gemacht, so wird der powerd Daemon beim Hochfahren automatisch gestartet. Mit der -a max Option läuft die CPU auf der maximalen Frequenz, solange der Laptop am Strom hängt. Mit der Option -b min, läuft die CPU auf der minimalsten Frequenz beim Batteriebetrieb. Statt min kann auch die Option adaptive verwendet werden, um die Taktfrequenz dynamisch der Last anzupassen.

Die aktuelle Frequenz kann mit folgendem Befehl ausgelesen werden:

# sysctl dev.cpu.0.freq 

Mehr Informationen zu powerd in der Manpage powerd(8)

Related Entries:
Gespeicherte Optionen nach OptionsNG konvertieren
Ports-Subversion-Repository spiegeln
sysinstall-Ersatz für neuere FreeBSD-Versionen
Alte FreeBSD-Port Patchdateien aufsplitten
FreeBSD-Portbaum auf Fehler überprüfen
Comments (7)  Permalink

portsopt Version 1.0-RC1 erschienen

Die Version 1.0-RC1 von portsopt ist erschienen. Folgende Änderungen wurden vorgenommen:

  • .error Meldungen werden nicht mehr angezeigt
  • Störende Zeichen wie &&, || und \ werden nicht mehr angezeigt
  • Nur noch eine Option pro Zeile

Das Skript kann hier heruntergeladen werden.

 Permalink

Installierte Ports mit pkg_cutleaves ausmisten

Mit der Zeit sammeln sich installierte Ports an, die man vergessen hat oder nicht mehr braucht und von denen kein anderer Port abhängig ist. Zum Glück gibt es da pkg_cutleaves.

Einfach den Port sysutils/pkg_cutleaves installieren:

# cd /usr/ports/sysutils/pkg_cutleaves && make install clean 

Danach einfach pkg_cutleaves als root starten:

# pkg_cutleaves

pkg_cutleaves führt nun alle Ports auf, von denen kein anderer Port abhängig ist und nun kann jeweils entschieden werden, ob man den Port löschen oder behalten will.

Mit folgenden Tasten wird pkg_cutleaves gesteuert:

[Enter] Lässt den Port installiert
d Markiert den Port zur Löschung
f Hebt alle Löschmarkierungen auf
a Bricht pkg_cutleaves ab, ohne Ports zu deinstallieren

Die zur Löschung markierten Ports werden deinstalliert, sobald man die Liste aller Ports, von denen kein weiterer abhängig ist, durchgearbeitet hat.

Die vollständige Liste kriegt man mit der -l Option:

# pkg_cutleaves -l

Ports, die in /usr/local/etc/pkg_leaves.exclude aufgeführt sind, werden von pkg_cutleaves nicht berücksichtigt, wenn pkg_cutleaves mit der Option -x aufgerufen wird.:

# pkg_cutleaves -x

UPDATE 05.02.2007:

pkg_cutleaves wurde von sysutils in die neue Kategorie ports-mgmt verschoben. pkg_cutleaves kann nun wie folgt installiert werden:

# cd /usr/ports/ports-mgmt/pkg_cutleaves && make install clean
Related Entries:
Gespeicherte Optionen nach OptionsNG konvertieren
Ports-Subversion-Repository spiegeln
sysinstall-Ersatz für neuere FreeBSD-Versionen
Alte FreeBSD-Port Patchdateien aufsplitten
FreeBSD-Portbaum auf Fehler überprüfen
 Permalink

chruetertee BSD Daemon

Nina hat mir einen chruetertee.ch BSD Daemon gemacht:

chrueterteeBSD_weiss

Der Daemon kann in voller Grösse hier bestaunt werden. Die Lizenzinformationen zum BSD Daemon kann hier nachgelesen werden.

Danke vielmals an Nina für den Daemonen.

Comments (4)  Permalink

Schöner surfen mit Firefox

Der Befehl der Woche ist diese Woche mal kein Befehl, sondern ein Plugin für den Browser meines Vertrauens, da die Werbung im Internet langsam Überhand nimmt. Zum Glück gibt es da das Adblock Projekt, das ein Plugin für den Firefox bereitstellt. Adblock ist in den FreeBSD Ports unter www/adblock zu finden.

Unter FreeBSD einfach mit folgendem Befehl installieren:

# cd /usr/ports/www/adblock && make install clean 

Den Firefox neu starten und Adblock unter Tools -> Adblock -> Preferences konfigurieren. Meine Filter sehen so aus:

*.adboost.*
*.swf
*/ad.*
*/ad/*
*/ads/*
*/ads.*
*/banner/*
*/banners.*
*adserver*
*adtech*
*doubleclick*
*/easyad.*

Viel Spass beim werbefreien Surfen.

 Permalink

Erste Erfahrungen mit FreeBSD 6.0

Ich hatte die Chance bei einer Installation von Alains IBM T40p mit FreeBSD 6.0 RC1 einen Blick auf die neue Version zu werfen. Das Ding lief stabil, ausser dass beim Entladen des ath Modules der Kernel mit einem Trap abschmierte. Also haben wir ath gleich in den Kernel mit aufgenommen.
Auch OpenOffice 2.0 RC3 vom good-day.net ftp mirror liess sich ohne Probleme installieren und funktionierte auf Anhieb.

Folgende Kleinigkeiten sind mir noch aufgefallen:

  • Das Bootmenu, das in FreeBSD 5 eingeführt wurde, ist wieder verschwunden
  • Der Bootloader erkennt nun Windows auf einer NTFS Partition und bennent es schlicht und einfach DOS
  • Die WLAN Karte, die im T40p verbaut wurde, wird vom ath Treiber unterstützt. Unter FreeBSD 5.3 konnte diese nur mit dem NDISulator vom Project Evil zum Leben erweckt werden.
  • Die Kerneloption CPU_ENABLE_SSE, zum Aktivieren der SSE/MMX2 Unterstützung auf Intel Prozessoren, ist aus dem Kernel verschwunden.
  • In der make.conf gibt es nun eine NO_RCMDS Option, dass unsichere r* Kommandos wie rsh, rlogin usw. gar nicht mehr gebaut werden.

Alles in allem hab ich ein erstaunlich stabiles FreeBSD 6.0 RC1 gesehen und freue mich auf das 6.0-RELEASE, obwohl ich meine "produktiven" FreeBSD Maschinen weiterhin auf FreeBSD 5.3 und 5.4 betreiben werde.

Related Entries:
Gespeicherte Optionen nach OptionsNG konvertieren
Ports-Subversion-Repository spiegeln
sysinstall-Ersatz für neuere FreeBSD-Versionen
Alte FreeBSD-Port Patchdateien aufsplitten
FreeBSD-Portbaum auf Fehler überprüfen
Comments (5)  Permalink
Prev Next501-510/521