Teile des Portbaums nicht aktualisieren
Sowohl mit portsnap als auch mit csup ist es möglich, Kategorien des Portbaums nicht zu aktualisieren. Benutzer von portsnap können die Kategorien, die nicht aktualisiert werden sollen, in der /etc/portsnap.conf mit der Option REFUSE angeben:
REFUSE arabic chinese french hebrew hungarian japanese
Benutzer von csup können die Kategorien in einer refuse-Datei aufführen. Diese muss sich im base-Verzeichnis von csup befinden. Dieses wird in der Ports-sup-Datei konfiguriert:
# grep "default base" ports-supfile
*default base=/var/db
Nun kann die refuse-Datei im entsprechenden Verzeichnis angelegt werden:
# vi /var/db/sup/refuse
ports/arabic
ports/chinese
ports/french
Führt man nun das nächste Mal portsnap oder csup aus, werden die angegebenen Teile nicht mehr aktualisiert. Man sollte sich aber bewusst sein, dass ein nicht vollständiger oder nicht vollständig aktualisierter Portbaum offiziell nicht unterstützt wird. Sollte man also irgendwann auf Probleme mit dem Portbaum stossen, sollten die unvollständigen Teile zuerst wieder aktualisiert werden.